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16:10 Uhr, 29.12.2004

Siemens - Was passiert mit der Handy-Sparte?

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Wie das "Handelsblatt" vorab aus der Donnerstagsausgabe berichtet, wird der Münchener Technologiekonzern Siemens möglicherweise bis Ende Januar über die Zukunft der angeschlagenen Handy-Sparte entscheiden. "Ich hoffe, dass ich auf der Hauptversammlung am 27. Januar etwas dazu sagen kann", so der Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer im Gespräch mit der Zeitung.

Nach Angaben des Konzernchefs werden alle Optionen für die Handy-Sparte geprüft, also sanieren, schließen, verkaufen oder eine Kooperation mit einem Konkurrenten, hieß es.

Das Handy-Geschäft von Siemens verbuchte zuletzt hohe Verluste. Im Geschäftsjahr 2003/04 fiel bei einen Umsatz von knapp 5 Mrd. Euro und ein Fehlbetrag von 152 Mio. Euro an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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