Siemens verzichtet auf betriebsbedingte Kündigungen
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Industrie- und Technologiekonzern Siemens hat in den Verhandlungen mit der IG Metall im Zusammenhang mit dem geplanten Konzernumbau eine Gesprächsgrundlage erzielt. In einem Eckpunktepapier sei festgelegt worden, dass der Konzernumbau ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgt, teilte die Gewerkschaft mit. Zudem habe sich Siemens verpflichtet, bis zum 30. September 2010 keine Standorte zu schließen oder zu verlagern. Ferner rücke Siemens von seinen Plänen ab, das Segment Industrie Montage Services (SIMS) zu verkaufen. Dieses Segment soll integrierter Bestandteil der Siemens AG bleiben.
Die geplanten Personalanpassungen sollen vor allem durch Altersteilzeit und vorzeitige, freiwillige Beendigungen erreicht werden. Hierzu soll ein Interessenausgleich und Sozialplan abgeschlossen werden. Siemens habe sich außerdem verpflichtet, Umschulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen anzubieten und zu finanzieren.
"Die vielfältigen Proteste von Beschäftigten, Betriebsräten und der IG Metall haben Bewegung gebracht. Mit der Zusicherung, dass der Konzernumbau ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgt, kommt Siemens der wichtigsten Forderung der IG Metall nach", sagte Berthold Huber, Erster Vorsitzender der IG Metall.
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