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08:16 Uhr, 07.06.2005

Siemens verkauft Handygeschäft an BenQ

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Der Münchener Industrie- und Technologiekonzern Siemens hat sein Handygeschäft an den taiwanesischen Konzern BenQ verkauft, der neben Consumer-Produkten wie Digitalkameras, Scannern und Flachbildschirmen auch Mobiltelefone herstellt. Dies wurde heute bekannt gegeben. Die Transaktion, die im Verlauf des 4. Quartals abgewickelt werden soll, beinhaltet auch die entsprechenden Marken- und Namensrechte, die von BenQ für die Dauer von insgesamt fünf Jahren genutzt werden können. Damit werde es auch künftig Mobiltelefone der Marke Siemens geben.

Nach Angaben von Siemens ergibt sich aus dieser Transaktion eine Ergebnisbelastung in Höhe von rund 350 Mio. Euro vor Steuern. Im Zuge der Vereinbarung zeichnet Siemens neue Aktien von BenQ in Höhe von 50 Mio. Euro; dies entspricht bei aktueller Börsenbewertung von BenQ circa 2,5% des Grundkapitals.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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