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16:00 Uhr, 23.08.2007

Siemens: Unregelmäßigkeiten in China

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München (BoerseGo.de) - Der Korruptionsskandal beim Industriekonzern Siemens weitet sich weiter aus. Einem Zeitungsbericht zufolge hat das Unternehmen nun auch Unregelmäßigkeiten in China eingeräumt. Es seien 20 Mitarbeiter in China wegen inakzeptablen Verhaltens entlassen worden, schreibt die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf informierte Kreise.

Der neue Vorstandschef Peter Löscher habe vor chinesischen Journalisten in Shanghai betont, dass Bestechungen als Verstoß gegen die Politik des Hauses nicht geduldet werden. Bereits am Wochenende berichtete die "WirtschaftsWoche", dass mehr als die Hälfte des Siemens-Geschäfts in China von Bestechung betroffen sei. Dies hat der Konzern jedoch zurückgewiesen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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