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08:56 Uhr, 22.12.2005

Siemens spaltet defizitäre Sparte SBS auf

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Der Münchener Technologie- und Industriekonzern Siemens will seine defizitäre Dienstleistungssparte SBS aufspalten. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, werde das Geschäft mit Produktnahen Dienstleistungen (PRS) mit Wirkung zum 1. April 2006 an den PC-Hersteller Fujitsu Siemens verkauft. Ein entsprechender Vertrag sei bereits unterzeichnet worden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Geschäftsfeld erzielt mit seinen 5.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro.

Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Klaus Kleinfeld wird die Transaktion zu einem positiven Sondereffekt im zweiten Quartal führen. Einen Betrag nannte er jedoch nicht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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