Siemens mobile plant weitere Kostensenkungen
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Die Mobilfunksparte der Siemens AG will die Produktivität weiter erhöhen. Wegen der anhaltenden Marktschwäche soll daher das Restrukturierungsprogramm ausgeweitet werden. Im Rahmen der geplanten Maßnahmen sollen bis Ende 2004 zusätzlich Kosten in Höhe von 1 Mrd. Euro eingespart werden.
Die Restrukturierungsmaßnahmen schließen auch einen Personalabbau mit ein, so die Mitteilung von Siemens mobile. So sollen bis Ende des kommenden Geschäftsjahres rund 2.300 Stellen gestrichen werden, 500 davon in Deutschland.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, will Siemens die Marktanteile bei den Mobilfunknetzen durch Investitionen in UMTS ausweiten. "Das Geschäft steht bei allen Wettbewerbern unter erheblichem Margendruck. Diesen Entwicklungen müssen wir Rechnung tragen, um gestärkt aus der Krise zu kommen", so Rudi Lamprecht, Vorstand der Siemens AG und Chef der Mobilfunksparte.
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