Siemens legt schwache Zahlen vor
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Der Münchener Industrie- und Technologiekonzern Siemens hat im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 weniger verdient als im Jahr zuvor und die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Nach Angaben des Unternehmens stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 4 % auf 18,563 Mrd. Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich um 5 % auf 20,674 Mrd. Euro. Ohne Berücksichtigung von Währungseffekten und dem Nettoeffekt aus Akquisitionen und Desinvestitionen legten Umsatz und Auftragseingang um jeweils 1 % zu.
Das Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 % auf 1,098 Mrd. Euro (Vj. 1,076 Mrd. Euro). Die von Reuters befragten Analysten hatten jedoch durchschnittlich mit 1,23 Mrd. Euro gerechnet. Der Nettogewinn traf mit 781 Mio. Euro die Analystenschätzungen lag jedoch deutlich unter Vorjahr. Im Vorjahresergebnis von 1,210 Mrd. Euro war allerdings ein Vorsteuergewinn in Höhe von 590 Mio. Euro aus dem Verkauf von Infineon-Aktien zuzüglich einer hiermit verbundenen Auflösung latenter Steuerrückstellungen von 246 Mio. Euro, teilweise kompensiert von einer Goodwill-Abschreibung von 433 Mio. Euro enthalten. Bereinigt um diese Sondereffekte von netto 403 Mio. Euro lag der Gewinn im zweiten Quartal 2005 nur leicht unter dem Vorjahresniveau (807 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,88 Euro (Vj. 1,36 Euro).
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.