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18:25 Uhr, 15.04.2005

Siemens ist weiterhin an Power Machines interessiert

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Der Elektrokonzern Siemens ist Zeitungsangaben zufolge nach wie vor daran interessiert, sein Engagement beim russischen Turbinenhersteller Power Machines zu verstärken. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) ist der Münchner Konzern von der russischen Regierung ermuntert worden, ein neues Angebot vorzulegen.

Nach der Absage der russischen Kartellbehörde für eine Mehrheitsübernahme würden nun andere Varianten diskutiert, so die FAZ. Siemens wäre danach unter Umständen bereit, sich mit einem Minderheitsanteil zufriedenzugeben, wenn der Konzern eine führende Rolle in der Leitung von Power Machines bekäme oder mit einer Lizenzvergabe seinen Einfluß vergrößern könnte.

Ursprünglich wollte Siemens in einem Joint Venture mit der russischen Holding Interros, die Mehrheitsaktionär von Power Machines ist, 73,46 Prozent der Anteile übernehmen. Die russische Kartellbehörde hatte das Vorhaben jedoch untersagt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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