SIEMENS HEALTHINEERS - Philips sorgt für gute Laune
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- Siemens Healthineers AGKursstand: 44,430 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Gute Neuigkeiten! Die Auswirkungen des Coronavirus waren weniger schlimm als befürchtet, zumindest was die Medizintechnikbranche angeht. Dies lässt sich aus den heute vorgelegten Quartalszahlen des niederländischen Konkurrenten Philips ableiten, welche besser als gedacht ausfielen. Diese News sorgen heute für kräftige Kuraufschläge bei Siemens Healthineers, womit der Wert ein Plus von +3,64 % verzeichnet und damit Platz 1 im MDAX belegt. Die jüngste Korrektur könnte damit endgültig beendet sein.
Guter Zeitpunkt
Die heutigen Gewinne kommen genau richtig. In den letzten Wochen bemühten sich Marktteilnehmer bereits um eine Stabilisierung und verhinderten eine erneutes Erstarken der Verkäufer. Der Clustersupport aus horizontaler Unterstützung und dem EMA50 konnte erfolgreich verteidigt werden. Nun stehen die Zeichen wieder gen Norden. Nutzen Anleger die heutige Dynamik für Anschlussverkäufe, könnte bereits in dieser Woche der erste Widerstand bei 45,20 EUR fallen. Nach diesem Kurslevel würde direkt das Rekordhoch bei 47,27 EUR folgen. Zwar könnte es hier noch einmal etwas turbulenter werden, doch bleiben Anleger mit Longpräferenzen am Ende weiterhin am Drücker, so könnte ein langfristiges Kaufsignal entstehen.
Ein nachhaltiger Anstieg über 47,27 EUR würde ein mittelfristig-bis langfristiges Kursiel bei 59,49 EUR aus den Plan rufen. Vorher liegen weitere Fibo-Projektionsmarken bei 47,88 EUR, 50,10 EUR und 52,32 EUR, welche als potenzielle Widerstände wahrgenommen werden könnten.
Tritt der überraschende Fall ein und die heutigen Zugewinne werden beispielsweise jedoch wieder komplett verkauft, so wäre zunächst kein Grund zur Sorge gegeben. Unter dem errichteten Clustersupport verläuft noch der EMA200, welcher als weitere Unterstützung fungieren könnte. Bis hierhin ist noch einiges an Platz. Erst unter 40 EUR würde es erneut brenzlig werden. Dann dürfte ein Rücklauf bis 38,50 EUR drohen und im schlimmsten Fall sogar bis 34,18 EUR.
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