Siemens - Handysparte nicht überlebensfähig?
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Presseangaben zufolge ist das Handygeschäft von Siemens nicht für den internationalen Wettbewerb gewappnet. Wie die "WirtschaftsWoche" berichtet, gehe dies aus einer Exklusivstudie der Unternehmensberatung Accenture hervor. Ein Verkauf der Sparte werde daher immer wahrscheinlicher. Dem Vernehmen nach soll bereits bis zur Hauptversammlung in der kommenden Woche eine Entscheidung fallen. Nach Informationen der "WirtschaftsWoche" laufen derzeit Gespräche mit der koreanischen LG Electronics und anderen Unternehmen.
"Der Markt ähnelt immer mehr der Unterhaltungselektronikindustrie mit steigendem Wettbewerb und fallenden Preisen", so Accenture-Partner Nikolaus Mohr zur "WirtschaftsWoche". "Siemens kann da nicht mithalten." Der Münchener Konzern habe zu spät auf neue Handy-Trends wie Kameras, MP3-Spieler oder Business-Phones für Geschäftskunden reagiert. Zudem fehlten eigene Multimedia-Handys für die neuen mobilen Breitbandnetze (UMTS).
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