Siemens gibt Infineon-Schwäche zu
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Einen Tag nach dem US-Börsenstart von Siemens gab der deutsche Netzwerkegigant bekannt, daß die schwächelnde Unternehmenssparte Infineon das Unternehmenswachstum in diesem Jahr bremsen würde.
Im Dezember hatte der Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer noch verlauten lassen, im laufenden Geschäftsjahr sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn zweistellig zu wachsen. Dies sei nun nur möglich, wenn Infineon aus den Betrachtungen herausgezogen werden könnte.
Damit brach von Pierer eine heftige Diskussion vom Zaun, ob es nicht ohnehin sinnvoller wäre, Unternehmenssparten wie Infineon oder Epcos auszugliedern.
Von Pierer sagte weiterhin, daß das Mobiltelefongeschäft schwach ausfallen werde, dafür sich aber die Kraftwerksausrüstungssparte sehr zufriedenstellend entwickle.
Sehr positiv wurde von den Analysten der Börsengang an die Nyse an sich aufgenommen. Es gehörte für einen Weltkonzern wie Siemens einfach dazu, an der Weltleitbörse gelistet zu sein. Im abgelaufenen Jahr erzielte Siemens einen Umsatz von 70,9 Milliarden $.
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