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08:48 Uhr, 30.04.2007

Siemens: EU genehmigt UGS-Übernahme

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Der Münchener Siemens-Konzern darf den US-Softwareherstellers UGS von kartellrechtlicher Seite übernehmen. Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme nach der EU-Fusionskontrollverordnung geprüft und grünes Licht gegeben.

Nach Auffassung der Kommission wird der wirksame Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder in einem wesentlichen Teil desselben durch die Übernahme nicht erheblich beeinträchtigt. Die Prüfung der geplanten Transaktion durch die Kommission ergab, dass die ohnehin begrenzten horizontalen Überschneidungen, die der Zusammenschluss nach sich ziehen würde, wettbewerbsrechtlich unbedenklich sind, weil auf den betroffenen Märkten weiterhin eine ausreichende Anzahl anderer Wettbewerber tätig wäre.

Inklusive Schulden zahlt Siemens für UGS rund 3,5 Milliarden US-Dollar.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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