Siemens erhält Windenergie-Auftrag aus den USA
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Der Siemens-Bereich Power Generation (PG) hat einen Auftrag vom US-Unternehmen Florida Power and Light Energy zum Bau von Windparks mit einer Leistung von insgesamt 600 Megawatt (MW) erhalten. Dies teilte der Münchener Industrie- und Technologiekonzern heute mit. Die Windparks sollen an verschiedenen Standorten in den USA errichtet werden. Es handele sich dabei um eines der größten Windkraftprojekte weltweit.
Das Geschäftsgebiet Wind Power von Siemens PG soll den Bau, die Installation und die Inbetriebnahme der Windturbinen des Typs Mark II mit einer Leistung von 2,3 MW übernehmen. Die Auslieferung der Maschinen soll im Jahr 2006 beginnen.
Die Vereinbarung mit FPL Energy sei der erste Großauftrag aus den USA für das wachsende Geschäftsgebiet Wind Power nach der Übernahme von Bonus Energy durch Siemens im Dezember vergangenen Jahres. "Das Geschäft mit Windkraftanlagen läuft im Augenblick vor allem in den USA und Kanada besser als in der Vergangenheit", erklärte Randy Zwirn, Mitglied des Bereichsvorstands der Siemens Power Generation. "Mit dem stärkeren Fokus auf erneuerbare Energien sowie hohen und stark schwankenden Gaspreisen ist die Windkraft eine tragfähige und zugleich umweltfreundliche Lösung, die den Energiemix sinnvoll ergänzt", sagte Zwirn. Das kürzlich verabschiedete neue US-Energiegesetz beinhalte unter anderem Subventionen und Steuergutschriften für die Entwicklung der erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren. "Damit steigt auch die Attraktivität der Windenergie für unsere Kunden", sagte Zwirn.
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