Siemens erhält Auftrag von der russischen Eisenbahn
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Der Siemens-Bereich Transportation Systems (TS) hat heute im Beisein des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin und von Bundeskanzler Gerhard Schröder ein Abkommen mit der Russischen Eisenbahn RZD und der russischen Firmengruppe "Neue Transporttechnologien" (NTT) über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Fertigung von Hochgeschwindigkeitszügen unterzeichnet. Dies teilte die Siemens AG heute mit. Dabei gehe es zunächst um etwa 60 Züge mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 250 Stundenkilometern. Die Züge sollen auf den Strecken Moskau-St. Petersburg, St. Petersburg-Helsinki und zwischen Großstädten der Russischen Föderation eingesetzt werden.
"Das Abkommen bringt dieses wichtige deutsch-russische Kooperationsprojekt einen großen Schritt voran", erklärte Hans M. Schabert, TS-Bereichsvorstandsvorsitzender anlässlich der Unterzeichnung.
Für die Entwicklung und den Bau der Züge werde Siemens mit NTT zusammenarbeiten. Die Produktion soll hauptsächlich in Russland unter Einbeziehung von russischen Lieferanten und Kooperationspartnern erfolgen. Die Fertigstellung des ersten Zuges werde für das Jahr 2007 angestrebt.
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