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14:25 Uhr, 21.12.2004

Siemens erhält Auftrag von der russischen Eisenbahn

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Der Siemens-Bereich Transportation Systems (TS) hat heute im Beisein des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin und von Bundeskanzler Gerhard Schröder ein Abkommen mit der Russischen Eisenbahn RZD und der russischen Firmengruppe "Neue Transporttechnologien" (NTT) über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Fertigung von Hochgeschwindigkeitszügen unterzeichnet. Dies teilte die Siemens AG heute mit. Dabei gehe es zunächst um etwa 60 Züge mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 250 Stundenkilometern. Die Züge sollen auf den Strecken Moskau-St. Petersburg, St. Petersburg-Helsinki und zwischen Großstädten der Russischen Föderation eingesetzt werden.

"Das Abkommen bringt dieses wichtige deutsch-russische Kooperationsprojekt einen großen Schritt voran", erklärte Hans M. Schabert, TS-Bereichsvorstandsvorsitzender anlässlich der Unterzeichnung.

Für die Entwicklung und den Bau der Züge werde Siemens mit NTT zusammenarbeiten. Die Produktion soll hauptsächlich in Russland unter Einbeziehung von russischen Lieferanten und Kooperationspartnern erfolgen. Die Fertigstellung des ersten Zuges werde für das Jahr 2007 angestrebt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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