Siemens Energy: Top-Profiteur der Energiewende steht vor Auftragsflut!
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Siemens Energy ist durch seine Positionierung bei Offshore-Windanlagen, Strominfrastruktur, Wasserstoff-Elektrolyseuren sowie Gasturbinen bestens für die Energiewende positioniert. Das spiegelt sich im enormen Auftragsbestand von 102 Mrd. Euro wider. Sobald die Kostenprobleme bei Siemens Gamesa gelöst sind, dürfte der Nettogewinn auf 1,99 Euro bis 2026 durch die Decke gehen.
Die Energiewende ist unaufhaltsam
Die Energiewende hat begonnen. Deutschland ist bereits aus der Atomkraft ausgestiegen und will in den nächsten Jahren über mehr Ökostrom und Gaskraftwerke seine Versorgung decken. Doch auch in anderen Regionen, wie den USA und Nordeuropa, soll auf saubere Technologien gesetzt werden. In der Nordsee planen die Anrainerstaaten ein „Energie-Powerhouse“ aufzubauen. Es soll 120 GW an installierter Offshore-Windenergie bis 2023 und mindestens 300 GW bis 2050 aufweisen. In den USA befeuert der Inflation Reduction Act die Investitionen. Offshore-Windkraft ist in den USA bisher nicht genutzt, soll aber nun auf 30 GW bis 2030 ausgebaut werden. Doch neben den Investitionen in die Stromerzeugung muss auch die Strominfrastruktur modernisiert und ausgebaut werden. Milliarden an Gelder fließen ins Stromnetz. In Deutschland wird parallel dazu der Bedarf an Gaskraftwerken steigen, denn durch die Abkehr von der Atomenergie und Kohle müssen rund 25 GW an zusätzlichen Kapazitäten ans Netz.
Warum Siemens Energy von der Energiewende profitiert
Mehrere Gründe sprechen dafür, dass Siemens Energy der Top-Profiteur der Energiewende ist. Erstens wird die Windenergie in dieser Dekade massiv ausgebaut. Über Siemens Gamesa wird man an viele Aufträge kommen, weil es einer der führenden Anbieter von Offshore-Windkraftanlagen ist. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2023 sollen größere Ausschreibungen für Windprojekte anstehen. Zweitens spielen Siemens Energy die großen Investitionen ins Stromnetz in die Hände. Die Offshore-Windanlagen sind ans Festland anzubinden und der Ökostrom muss in den Süden zur Industrie transportiert werden. Siemens Energy ist auf Strominfrastruktur spezialisiert und erhielt bereits Milliardenaufträge zur Anbindung von Offshore-Windparks. Im Interview mit der dpa bestätigte das Unternehmen die guten Aussichten. „Wir stehen am Anfang einer großen Investitionswelle im Energiebereich. Das zeigt sich in allen Auftragsbüchern.“ Siemens Energy hat bereits mehr als 100 Mrd. Euro an Orders eingesammelt. Beispielsweise will Siemens vom Inflation Reduction Act und dem Ausbau der Stromnetze in den USA profitieren. Drittens ist der Übergang zur Wasserstoffwirtschaft langfristig positiv. Denn Siemens Energy fertigt auch Wasserstoff-Elektrolyseure. Konkret werden in Berlin PEM-Elektrolyseure hergestellt. Bis 2025 soll die Kapazität 3 GW betragen. Auch könnte man noch in die alkalische Elektrolyse einsteigen. Viertens müssen in Deutschland die Gaskraftwerkskapazitäten erweitert werden. Rund 50 große Kraftwerksblöcke sind nötig, um die Überbrückungs- und Backup-Kapazitäten zu schaffen. Siemens Energy liefert die Turbinen und dem Unternehmen wird langfristig in die Hände spielen, dass grüner Wasserstoff als Brennstoff in Kraftwerken eingesetzt wird. Mit EnBW wird an entsprechenden Anlagen gearbeitet, die leicht von Erdgas auf Wasserstoff umstellbar sind.
Startet ab 2024 eine massive Gewinnsteigerung?
Im Jahr 2023 hat Siemens Energy noch mit der Umstrukturierung bei Siemens Gamesa zu kämpfen. Der Hochlauf der neuen 5X-Turbine macht Schwierigkeiten und Qualitätsprobleme belasteten durch mehr Wartungs- und Garantiekosten. Dem steht gegenüber, dass das Geschäft an sich gut läuft. Der Auftragseingang schnellte im letzten Quartal um 56 % auf 12,3 Mrd. Euro nach oben. Der Auftragsbestand schob sich auf satte 102 Mrd. Euro. Das ist die Basis, damit Siemens Energy in den kommenden Jahren wächst und nach den gelösten Problemen bei Siemens Gamesa beim Ertrag durchstartet. Folglich sollte der Konzern im Jahr 2023 um 10 bis 12 % wachsen und eine Marge von 1 bis 3 % einfahren. Der Factset-Konsens erwartet bei 31,63 Mrd. Euro an Umsatz einen Nettoverlust von 0,15 Euro je Aktie. Bis 2026 sind hingegen 37,29 Mrd. Euro und 1,99 Euro je Aktie drin. Das KGV sinkt auf 12,3. Der Aktienkurs beginnt, diese Ertragsperspektive mit der neuen Aufwärtsbewegung jetzt abzubilden!
Produktidee: Aktienanleihe Classic auf Siemens Energy AG
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Aktienanleihen Classic. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Siemens Energy AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist eine Aktienanleihe Classic mit der WKN: DJ1GJZ, die am 27.09.2024 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Siemens Energy AG an der maßgeblichen Börse am 20.09.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Basispreis, erhält der Anleger den Nennbetrag von 1.000,00 EUR.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Basispreis, erhält der Anleger eine durch das Bezugsverhältnis bestimmte Anzahl von Aktien des Basiswerts. Die DZ BANK liefert keine Bruchteile von Aktien. Für diese erhält der Anleger eine Zahlung eines Ausgleichsbetrags. Dieser entspricht dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bruchteil des Basiswerts. Ein Zusammenfassen mehrerer Ausgleichsbeträge zu Ansprüchen auf Lieferung von Aktien des Basiswerts ist ausgeschlossen. Anleger erleiden einen Verlust, wenn der Wert der gelieferten Aktien des Basiswerts am Rückzahlungstermin zzgl. des Ausgleichsbetrags und der Zinszahlung unter dem Erwerbspreis der Aktienanleihe liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Die vorliegend beschriebene Aktienanleihe Classic richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 27.09.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Siemens Energy AG am 20.09.2024 auf oder über 22,50 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 30.05.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion
AKTIENANLEIHE CLASSIC 14,8 % 2024/09: BASISWERT SIEMENS ENERGYDJ1GJZ DZ BANK: Geld 30.05. 12:10:29, Brief 30.05. 12:10:29 |
||||
105,21 % | 105,30 % | 0,29 % | Basiswertkurs: 24,480 EUR | |
Geld in % | Brief in % | Diff. Vortag in % | Quelle: Xetra , 01.01. | |
Basispreis | 22,50 EUR | Zinssatz in % p.a. | 14,80 % p.a. | |
Max Rendite in % p.a. | 10,10 % p.a. | Abstand zum Basispreis in % | 8,05 % | |
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße | 44,444 | Seitwärtsrendite in % | 13,55 % | |
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Marcus Landau
Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.
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