Siemens einigt sich mit Betriebsrat auf Maßnahmenpaket
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München (BoerseGo.de) - Siemens hat sich mit den Vertretern des Gesamtbetriebsrats (GBR) auf ein umfangreiches Paket von Maßnahmen für die vom geplanten Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter in Deutschland verständigt. Mit dem geplanten Abbau von insgesamt 5.250 Stellen vor allem in verwaltungsnahen Funktionen sollen Kosten von 1,2 Milliarden Euro bis 2010 gesenkt werden. Weltweit sollen 16.750 Stellen wegfallen.
"Wir sind froh über diese schnelle Einigung mit dem GBR. Nun können wir mit der Umsetzung des wirtschaftlich zwingend notwendigen Abbaus und den Gesprächen mit den betroffenen Mitarbeitern unmittelbar beginnen", betonte Personalvorstand Siegfried Russwurm. Zu den Angeboten, die das Unternehmen den Mitarbeitern macht, zählen interne Versetzungen, vorzeitige Pensionierungen älterer Mitarbeiter, Altersteilzeitregelungen sowie Aufhebungsverträge oder der Wechsel in eine so genannte Transfergesellschaft mit einer Laufzeit von bis zu 24 Monaten. Die Angebote, die die Mitarbeiter freiwillig annehmen können, will Siemens seinen Mitarbeitern konkret ab Anfang September 2008 unterbreiten.
Von den Restrukturierungskosten, die durch diese Maßnahmen entstehen, will Siemens einen wesentlichen Teil noch im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbuchen.
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