Siemens einigt sich auf Sanierung der Com-Sparte
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Der Münchener Industrie- und Technologiekonzern Siemens hat sich mit dem Gesamtbetriebsrat und der IG Metall auf ein Maßnahmenpaket zur Sanierung der Kommunikationssparte geeinigt. Zur Abfederung der schwierigen Kosten- und Auslastungssituation soll nun in einem ersten Schritt vor allem im Servicegeschäft der Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung angewandt werden, um so möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten, teilte das Unternehmen mit. Dieser Tarifvertrag ermögliche eine Reduzierung der Arbeitszeit von heute 35,8 auf 30 Stunden pro Woche.
Außerdem werde das Unternehmen den Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, in eine firmeneigene Vermittlungs- und Qualifizierungsgesellschaft zu wechseln, um über diesen Weg einen neuen Arbeitsplatz innerhalb oder außerhalb von Siemens zu finden. Darüber hinaus werde Siemens auch Gespräche über Aufhebungsverträge und Altersteilzeit anbieten. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden.
"Mit der jetzt erzielten Einigung schaffen wir die Basis für eine sozialverträgliche Anpassung der Personalkapazitäten an die veränderten Rahmenbedingungen in diesem Marktsegment", sagte Jürgen Radomski, Personalvorstand der Siemens AG.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.