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13:55 Uhr, 23.03.2004

Siemens dementiert Arbeitsplatzverlagerung

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Siemens hat nicht die Absicht, in großem Stil Arbeitsplätze aus Deutschland zu verlagern, dies teilte das Unternehmen heute mit und dementierte damit entsprechende Marktmeldungen. "Wir haben den Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze in Deutschland aufgenommen," so der Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer. Konkrete Pläne zur Verlagerung von 10.000 Arbeitsplätzen in Billiglohnländer gebe es nicht.

Siemens habe Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern aufgenommen, in denen nach Möglichkeiten gesucht wird, die Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Arbeitsplätze zu verbessern, hieß es. Dabei gehe es um die Flexibilisierung der Arbeitszeit und um nachhaltige Kostensenkungen. Erklärtes Ziel sei es, möglichst viele Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten.

Der Vorstandschef Heinrich von Pierer geht davon aus, dass am Ende der Gespräche Ergebnisse stehen, die zu einer nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Standorte führen werden.

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