Siemens-Chef zeigt keine Neigung zum Verkauf von Sparten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
FRANKFURT (Dow Jones) - Der Siemens-Chef zeigt weiterhin wenig Neigung, Forderungen nach einer Trennung von weiteren Geschäftsbereichen zu folgen. Dass Siemens zuletzt Rekordergebnisse abgeliefert habe, sei auch dem Umstand geschuldet, dass das Unternehmen auf breiter Basis Technologien anbieten könne, sagte Roland Busch im Rahmen der Telefonpressekonferenz auf Nachfrage. "Somit ist der Wert von Siemens getrieben von dem technologischen Kern, den wir haben und den wir auf möglichst breiter Basis skalieren", sagte Busch. "Das ist das woran wir glauben."
Im Vorfeld der Hauptversammlung hatten Aktionärsvertreter die im Vergleich zu Wettbewerbern schwächere Kursentwicklung der Siemens-Aktie kritisiert. Der Konzern sei nach wie vor zu kompliziert und nicht fokussiert genug, sagte etwa Ingo Speich von Deka Investments.
Konkret wird immer wieder eine Trennung von den Sparten Medizintechnik und Bahntechnik ins Spiel gebracht.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/jhe
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|