Siemens-Arbeitsplätze am Standort Bruchsal gerettet
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Der Münchener Technologiekonzern Siemens gab heute bekannt, dass die Gespräche zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Bruchsal erfolgreich abgeschlossen wurden. Firmenleitung, Arbeitnehmervertreter und IG Metall haben sich auf ein Lösungspaket für die rund 1.100 Beschäftigten verständigt, das neben betrieblichen Regelungen auch einen Ergänzungstarifvertrag beinhaltet, hieß es.
Alle Arbeitnehmer leisten dabei einen Solidarbeitrag zum Erhalt des Standorts. Die tariflich bezahlten Mitarbeiter beteiligen sich auf Basis der tariflichen 35-Stunden-Woche mit einer Lohnkürzung, die dem Wert einer Wochenstunde entspricht, sowie der Kürzung von Urlaubs- und anteiligem Weihnachtsgeld. Darüber hinaus hat man sich darauf geeinigt, die Tariflohnerhöhung für 2005 auszusetzen sowie ein betriebliches Modell zur auftragsbezogenen Flexibilisierung der Arbeitszeit einzuführen. Mit den übertariflichen Arbeitnehmern werden noch Regelungen getroffen, die einen wertgleichen Beitrag zur Kostensenkung erbringen, teilte das Unternehmen weiter mit.
Die Beteiligten gehen davon aus, dass während der Laufzeit des Ergänzungstarifvertrags der Standort Bruchsal gesichert ist und betriebsbedingte Kündigungen nicht stattfinden müssen.
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