Analyse
09:49 Uhr, 12.04.2022

SIEMENS - Aktie im Abwärtsstrudel

Seit Ende März befindet sich die Siemens-Aktie wieder in einer Abwärtsbewegung, die sich seit letzter Woche deutlich beschleunigt. Auch heute machen die Bären wieder Druck.

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 114,240 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 114,240 € (XETRA)

Mit der kleinen Erholung der letzten beiden Handelstage versuchte die Aktie einen Rücklauf in Richtung des Widerstandsbereichs bei knapp 120 EUR. Unterhalb davon standen jedoch bereits die Verkäufer, die Aktie kippt von dort aus nach unten und fällt unter die Zwischentiefs der vergangenen Woche zurück. Damit trübt sich das kurzfristige Chartbild wieder deutlicher ein, das starke V-Reversal aus dem März wird zum großen Teil wieder abverkauft. Es kommen erhebliche Zweifel an einer bullischen Trendwende auf.

Test der Jahrestiefs?

Mit der aktuellen Kursschwäche könnte die Aktie das Jahrestief bei 105,92 EUR sowie den knapp darunter gelegenen Unterstützungsbereich bei 104 - 105 EUR erreichen. Von dort aus wären dann wieder größere Erholungsansätze denkbar. Unterhalb von 104 EUR würden weitere, mittelfristige Verkaufssignale entstehen.

Kurzfristige Erholungen könnten die Aktie doch noch zum Widerstandsbereich bei grob 120 - 122 EUR führen. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 122 EUR würde die kurzfristige Situation leicht entspannen und weitere Erholungen bis 129 oder 132 - 133 EUR einleiten. Größere Kaufsignale werden erst mit einem signifikanten Anstieg über den EMA200 (aktuell 136,19 EUR) generiert.

Fazit: Trotz des starken Kursrückgangs der letzten beiden Wochen ist die Siemens-Aktie aus charttechnischer Sicht nicht als attraktiv zu bewerten. Erst beim Erreichen der Jahrestiefs werden antizyklische Aktionen zumindest kurzfristig wieder interessant.

Siemens AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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