Analyse
09:20 Uhr, 12.04.2022

NVIDIA - Jetzt wird's gefährlich

In den letzten beiden Wochen kommt die NVIDIA-Aktie wieder unter die Räder. Diese Verkaufswelle erreicht nun einen Supportbereich, bei dem auch über das mittelfristige Schicksal der Aktie entschieden wird.

Erwähnte Instrumente

  • NVIDIA Corp.
    ISIN: US67066G1040Kopiert
    Kursstand: 219,170 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Obwohl die NVIDIA-Aktie seit vielen Jahren als Outperformer gilt, hat die Aktie auch in den letzten Monaten zu kämpfen. Zuletzt wurde erfolgreich eine Erholungsbewegung auf den Widerstand bei 280,38 - 287,78 USD vollzogen, doch angekommen an dieser Hürde drehte das Chartbild wieder komplett. Nur zwei Wochen später gelten die gesamten Kursgewinne als pulverisiert und die Aktie nimmt Kurs auf ein Sell-Signal. Sollte jetzt zunächst das Weite gesucht werden?

Kritische Situation, aber...

Die spannende Frage ist nun, inwieweit sich der Supportbereich bei 208,88 - 216,75 EUR als nachhaltiges Sprungbrett erweisen kann. Könnte sich hier zumindest stabilisiert werden, würde damit fürs Erste ein Verkaufssignal verhindert werden. In der Folge wäre zumindest ein Re-Break von 237,80 USD inklusive dem EMA200 von Nöten, um der Aktie wieder etwas Aufwärtspotenzial beizumessen.

Wird die Unterstützung allerdings durch weitere Anschlussverkäufe gerissen, droht eine weitere Korrektur auf die Kurslevels bei 195,55, 187,41 und 178,27 USD. Könnte auch hier keine Stabilisierung erfolgen, würde den Papieren eine tiefgreifende Abwärtsbewegung drohen.


Fazit: Bei der NVIDIA-Aktie dürfte nun kurzfristig über den mittelfristigen Kursverlauf entschieden werden. Als entscheidend gilt dabei das Verhalten am Supportbereich bei 208,88 - 226,75 USD. Bei einem Rückfall unter diesen Support droht ein weiterer 15 %-Kursrutsch.


NVIDIA - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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