Siemens-Affäre: Neubürger schwer belastet
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München (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge hat der frühere Siemens-Bereichsvorstand Kutschenreuther im Zusammenhang mit der Schmiergeldaffäre schwere Vorwürfe gegen den einstigen Konzernfinanzchef Neubürger erhoben. Neubürger sei über das System der schwarzen Kassen in der ehemaligen Telekommunikationssparte Com im Bilde gewesen, zitierte Staatsanwältin Hildegard Bäumler-Hösl laut "Süddeutscher Zeitung" am Montag vor dem Münchner Landgericht aus Kutschenreuthers Vernehmung. Neubürger habe gewusst, dass Schmiergeldzahlungen gang und gäbe gewesen seien, hieß es weiter. Der Finanzchef habe Kutschenreuther damals sogar geraten, sich mit einem Manager der Kraftwerkssparte auszutauschen, um zu erörtern wie dort "nötige Provisionszahlungen" organisiert würden.
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