Sichere Rendite dank Pfandbrief-ETF
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Deutsche Pfandbriefe sind ein Klassiker unter den Zinspapieren. Auch für ETF-Anleger bieten sich Chancen.
Es gibt viele deutsche Exportschlager: Autos, Maschinen und sonstige Produkte deutscher Ingenieurskunst. Doch auch im Bereich der Finanzprodukte hat Deutschland einen Exportschlager geschaffen: die Rede ist von Pfandbriefen. Erstmals 1769 von Friedrich dem Großen eingeführt, sind die intelligenten Anleihen auch heute noch bei Investoren aus aller Welt beliebt. Warum? Neben den Zinszahlungen beinhalten Pfandbriefe eine Sicherheit. Diese Sicherheit fällt im Falle einer Insolvenz des Emittenten dem Schuldner zu.
Langfristig rentabel: Deutsche Pfandbriefe
Neben anderen gedeckten Anleihen bieten Pfandbriefe zudem den Vorteil, dass seine Grundlagen gesetzlich, statt nur vertraglich geregelt sind. Damit verbunden ist auch eine gründlichere Aufsicht und detailliertere Regelungen über die Wertermittlung der Sicherheiten. Dass Pfandbriefe bei Anlegern beliebt sind, zeigt auch ein Blick über die in Pfandbrief-ETFs investierten Mittel: Der iShares Pfandbriefe (DE) DE (WKN: 263526) ist derzeit mehr als eine Milliarde Euro schwer. Auf Sicht von einem Jahr erreichte der ETF zwar nur eine Rendite von 0,7 Prozent, besticht langfristig auf Sicht von 5 Jahren allerdings mit einer annualisierten Rendite von 3,5 Prozent.
Günstiger Zugang zu deutschen Pfandbriefen
Die größten Positionen entfallen auf die Emittenten Eurohypo, Bayer Hypo und Deutsche Pfandbriefbank. Die Fälligkeiten verteilen sich auf den Zeitraum zwischen 1 und 3 Jahren (41,57%), 3 bis 5 Jahren (22,87%) sowie 5-7 Jahre (15,68%). Die Gesamtkostenquote des ETF liegt bei 0,1 Prozent, der maximale Drawdown auf Sicht von 14 Monaten lag bei -2,57 Prozent.