SHS sieht kräftiges Wachstum bei GUARDEAN
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Der IT-Dienstleister SHS Informationssysteme AG zeigt sich optimistisch was die mittelfristige Entwicklung der Software-Lösung GUARDEAN betrifft.
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dirk Roesing hat sich SHS bei GUARDEAN bisher auf die Bereiche Antragsprozess und Bestandskundenmanagement konzentriert. Künftig soll GUARDEAN aber mit einem Forderungsmanagement-System vertrieben werden.
Wie Roesing im Gespräch mit BörseGo erläuterte, sieht das Unternehmen in diesem Bereich großes Potenzial. Dieses bisher einmalige System ermögliche es Unternehmen, ihre Kunden zu bewerten und die Forderungsabwicklung damit individuell zu gestalten. Dadurch könne die Forderungsabwicklung wesentlich effektiver gestaltet werden, ist Roesing überzeugt.
Daneben bietet das SHS Agency Gateway den Kunden eine Schnittstelle für den Datenaustausch mit rund 40 Auskunfteien in ganz Europa. Ein weiterer Pluspunkt der Software sei die Integrationsfähigkeit in die führende Call-Center-Lösung GENESYS der Firma Alcatel. Hier sieht Roesing die Zukunft, da die telefonische Forderungsabwicklung nach Meinung vieler Unternehmen deutliche Vorteile gegenüber schriftlichem Kontakt habe.
Wie SHS heute bereits mitteilte, hat sich Volkswagen Finance, die Finanzdienstleistungs-Tochter der Volkswagen AG, als erster Kunde für dieses System entschieden. Volkswagen Finance wolle die Software-Lösung GUARDEAN einsetzen, um den Forderungsmanagement-Prozess des Unternehmens in Spanien zu optimieren, hieß es. Bislang wird GUARDEAN bereits von der BMW Group Financial Services und der Toyota Kreditbank für Kreditrisikoentscheidungen eingesetzt.
Dirk Roesing bestätigte gegenüber BörseGo, dass sich SHS bereits in Gesprächen mit weiteren führenden europäischen Automobilherstellern befindet. Er rechnet nach eigenen Angaben mit weiteren Vertragsabschlüssen in der nächsten Zeit.
Der Umsatzanteil von GUARDEAN - gemessen am Gesamtumsatz des Unternehmens - soll daher in den kommenden Jahren deutlich steigen. Nach den Worten von Roesing von bisher rund 20 bis 30 % auf mehr als 50 % in drei Jahren. Für einen Wachstumsschub sollen vor allem die Lizenzgebühren sorgen, die bei der Decision Engine zwischen 100.000 Euro und 500.000 Euro liegen.
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