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10:01 Uhr, 01.08.2024

Shell leidet unter niedrigeren Raffineriemargen

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Von Christian Moess Laursen

LONDON (Dow Jones) - Der Öl- und Gaskonzern Shell hat wegen des Einbruchs im integrierten Gashandelsgeschäft sowie niedrigerer Raffineriemargen im zweiten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorquartal. Allerdings hatten Analysten einen stärkeren Rückgang befürchtet.

Die Briten berichteten einen bereinigten Gewinn von 6,29 Milliarden Dollar für den Berichtszeitraum nach 7,73 Milliarden Dollar im ersten Quartal und 5,07 Milliarden Dollar im Vorjahr. Marktbeobachter hatten nach einem Konsens von Vara Research mit 6,01 Milliarden Dollar gerechnet.

Der den Aktionären der Shell plc zurechenbare Gewinn rutschte auf 3,5 Milliarden Dollar von 7,36 Milliarden im ersten Quartal ab. Im Vorjahresquartal waren es 3,13 Milliarden Dollar. Shell will eigene Aktien für 3,5 Milliarden Dollar zurückkaufen. Die Dividende für das zweite Quartal soll 34,4 Cent je Aktie betragen.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/cbr/brb

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