Kommentar
16:24 Uhr, 25.04.2025
Shaquille O'Neal einigt sich mit FTX-Opfern
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- Die Basketball-Legende Shaquille O’Neal hat einen Vergleich in einer Klage im Zusammenhang mit seiner Beteiligung im FTX-Skandal erzielt. Das geht aus neuen Gerichtsdokumenten hervor.
- In der Sammelklage heißt es, O’Neal habe sich aktiv am Angebot und Verkauf von nicht registrierten Wertpapieren von FTX beteiligt, bevor die Krypto-Börse 2022 zusammenbrach.
- Die Basketball-Legende war damals in einem Werbespot zu sehen, in dem er sagte, er sei “all in” bei FTX, obwohl er später eingestand, nichts von Krypto zu verstehen.
- Die Kläger fordern von O’Neal und anderen Promotoren, ehemaligen Führungskräften sowie Insidern Schadensersatz in Höhe von insgesamt bis zu 21 Milliarden US-Dollar.
- Nun haben sie einem Vergleich mit dem viermaligen NBA-Champion zugestimmt. Beide Parteien werden in Kürze einen förmlichen Antrag auf Genehmigung durch das Gericht stellen. Die Bedingungen des Vergleichs bleiben zunächst vertraulich.
- O’Neal ist nicht der einzige Promi, der nach dem Niedergang von FTX in Rechtsstreitigkeiten verwickelt wurde. NFL-Quarterback und -Ikone Tom Brady, Tennisstar Naomi Osaka und Shark-Tank-Persönlichkeit Kevin O’Leary wurden ebenfalls angeklagt.
- Der FTX-Kollaps gilt als einer der größten Finanzskandale der Geschichte. Zwischen 8 und 10 Milliarden US-Dollar an Kundengeldern soll die Börse verloren haben.
- Gründer Sam Bankman-Fried (SBF) pflegte zu Hochzeiten seines Krypto-Imperiums enge Kontakte zur US-Prominenz und wirkte finanziell in der US-Politik mit.
- So galt SBF als einer der größten Spender der Demokraten und war des Öfteren im Weißen Haus zu Besuch. Zudem zierte das Logo seines Unternehmens das Stadion der NBA-Mannschaft Miami Heat, wo Shaquille O’Neal vier Jahre lang spielte.
Quellen
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