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10:17 Uhr, 13.12.2012

Seven & I will Umsatz deutlich steigern - Fokus auf Eigenmarken

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Einzelhändler Seven & I Holdings will seinen Umsatz deutlich steigern. Das Unternehmen plant seinen Umsatz mit Eigenmarken auf 3 Billionen Yen bis zum Geschäftsjahr 2015 erhöhen. Das sind rund 50 Prozent mehr als noch für das Geschäftsjahr 2012 angestrebt wurde.

Von den angestrebten drei Billionen Yen soll ein Drittel durch den Convenience Store-Betreiber Seven Premium reingeholt werden. Dabei soll der Fokus auf hochwertige und schnell zuzubereitende Speisen gelegt werden. Auch die Partnerschaften mit bekannten Restraurants sollen ausgebaut werden.

„Wir werden mit den wichtigsten Herstellern zusammenarbeiten, um qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln", sagte der Vorsitzende des Unternehmens Toshifumi Suzuki. Er betonte dabei, dass das Unternehmen sich nicht auf die Intensivierung des Preiswettbewerbs einlassen werde. Der Umsatz mit Eigenmarken für das Geschäftsjahr 2012 wird mit 2,03 Billionen Yen prognostiziert. Das sind mehr als 30 Prozent des Gesamtumsatzes.

Bei der Tochtergesellschaft Seven-Eleven Japan Co. beläuft sich der Umsatz mit Eigenmarken-Produkten auf 60 Prozent des Gesamtumsatzes, ein Wert den Seven & I bis zum Jahr 2015 auf 70 Prozent steigern will. Mit dem höheren Fokus auf Eigenmarken hofft die im japanischen Börsenindex Nikkei 225 gelistete Seven & I besonders in Japan mehr Kunden anzulocken.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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