FamilyMart will deutlich in Indonesien und den Philippinen expandieren
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Tokio (BoerseGo.de) – Die japanische Handelskette FamilyMart mit Sitz in Tokio will die Anzahl seiner Geschäfte in Indonesien und den Philippinen weiter ausbauen. Der Betreiber kleiner Einkaufsmärkte (Convenience Stores) plant 300 neue Läden in jedem der beiden Länder bis zum Jahr 2015 aufzubauen, wie Masaaki Kosaka, Director of Overseas Operations bei FamilyMart, mitteilt. Angaben über die Investitionskosten des Vorhabens wollte Kosaka aber nicht mitteilen.
Damit folgt die größte japanische Convenience Store-Kette in Südostasien seinen Konkurrenten Lawson und Seven & I Holdings, die ebenfalls in den schnell wachsenden asiatischen Märkten expandieren wollen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat für Südostasien im laufenden Jahr 2012 ein Wirtschaftswachstum von 5,6 Prozent prognostiziert, während der Fonds für Japan nur ein Wachstum von 2,3 Prozent sieht. Angetrieben wird der Konsum in vielen Ländern der Region durch den relativ jungen Bevölkerungsdurchschnitt.
„Junge Menschen wollen heute verstärkt die Bequemlichkeit von Convenience Stores genießen und sie haben besonders in Indonesien Vertrauen in japanische Produkte“, so Kosoko.
FamilyMart strebt eine Erhöhung des Gewinnteils aus dem Ausland um 20 Prozent bis zum Jahr 2015 an und prognostiziert einen Anstieg von 10 Prozent beim operativen Gewinn auf 42,1 Milliarden Yen für das Fiskaljahr bis zum 28. Februar. Die Kette hat per 30. November 2011 insgesamt 8.607 Läden in Japan und 10.782 Franchisenehmer in Taiwan, Südkorea, Thailand, China, Vietnam und den USA.
„Die Expansion in Indonesien und den Philippinen ist die richtige Strategie für sie“, so Mikihiko Yamato, ein Analyst bei JI Asia. „Sie betrachten dieses Vorhaben aber langfristig und werden die Ergebnisse erst in rund acht Jahren sehen können“.
Die Bevölkerung in Indonesien, den Philippinen, Vietnam, Thailand und Malaysia wird bis zum Jahr 2016 um 6,6 Prozent oder 14 Millionen Menschen auf dann insgesamt 553 Millionen Menschen ansteigen, wie der IWF nach jüngsten Analysen einschätzt. Die Zahl der Japaner wird im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent auf 127 Millionen abnehmen.
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