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11:59 Uhr, 04.02.2009

Serviceindizes stabilisieren sich auf niedrigem Niveau

Externe Quelle: Postbank Die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor haben sich im Januar weitestgehend stabilisiert. Für Deutschland wurde ein endgültiger Wert von 45,2 bekanntgegeben, für die EWU ein Wert von 42,2. Damit wurden beide Werte gegenüber ihren vorläufigen Werten noch einmal nach unten korrigiert.

Unterm Strich steht damit für Deutschland ein Rückgang um 1,4 Punkte gegenüber Dezember. Das Pendant für den gesamten Euroraum konnte sich trotz der Abwärtskorrektur um 0,1 Punkte gegenüber dem Vormonatswert verbessern. Verantwortlich dafür zeigten sich sowohl Italien als auch Frankreich, denn beide konnten im Vergleich zum Dezember Anstiege verbuchen.

Mit den heutigen Daten scheint bei den Einkaufsmanagerindizes im Dienstleistungssektor der massive Abwärtstrend der letzten Monate unterbrochen worden zu sein. Es zeichnet sich für den Euroraum insgesamt eine Bodenbildung ab, wenngleich die Indizes in den einzelnen Ländern noch in entgegengesetzte Richtungen laufen. Allerdings darf das Niveau der Indizes nicht außer Acht gelassen werden. Sie befinden sich immer noch deutlich unter dem Wert von 50 und damit im rezessiven Bereich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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