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16:04 Uhr, 20.07.2012

Sensient Tech steigert Gewinn - Umsatz jedoch rückläufig

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Milwaukee (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Sensient Technologies mit Sitz in Milwaukee (US-Bundesstaat Wisconsin) hat seine Zahlen zum zweiten Quartal mitgeteilt. Dabei konnte der Gewinn gesteigert werden, trotzdem sich der Umsatz rückläufig zeigte. Die Prognosen der Analysten wurden beim Gewinn jedoch getroffen, während sie beim Umsatz verfehlt wurden.

Der Nettogewinn erhöhte sich von 33,49 Millionen Dollar oder 0,67 Dollar je Aktie im zweiten Quartal des Vorjahres auf 34,91 Millionen Dollar oder 0,70 Dollar je Aktie. Das ist der höchste Gewinn je Aktie der jemals in einem Quartal von dem Unternehmen erzielt wurde. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,72 Dollar ausgewiesen. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,72 Dollar gerechnet.

Der Umsatz des 1882 gegründeten Unternehmens sank hingegen von 377 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 367,8 Millionen Dollar. Das entspricht einem Rückgang um 2,4 Prozent. Hier wirkten sich Währungskursveränderungen negativ aus. Analysten hatten hier zuvor einen Umsatz von 390 Millionen Dollar gesehen.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2012 hat Sensient Tech seine Prognose bestätigt. Das Unternehmen erwartet demnach einen Gewinn je Aktie in einer Spanne von 2,50 bis 2,59 Dollar. Analysten gehen von einem Gewinn je Aktie von 2,56 Dollar aus.

Sensient Technologies ist ein globaler Hersteller und Vermarkter von Farben, Düften und Aromen mit Sitz in Milwaukee (US-Bundesstaat Wisconsin). Die Produkte des Unternehmens werden unter anderem bei der Herstellung von Speisen und Getränken, Pharmaprodukten, in der Kosmetik, bei Haushalts- und Körperpflegeproduktenund bei der Herstellung von industriellen Farben verwendet. Die Aktien des Unternehmens sind seit 1977 an der New Yorker Börse gelistet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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