Senator meldet Zahlen
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Die Senator Entertainment AG konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 75 % auf 115,9 Mio. Euro steigern. Das EBITDA kletterte um 128 % auf 83,7 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wurde mit rund 17 Mio. Euro angegeben - ein Plus von 52 % gegenüber dem Vorjahreswert. Die Ereignisse des 11. Septembers hätten die Abschlüsse auf den internationalen Filmmärkten jedoch stark beeinträchtigt und führten daher zu einer Verlagerung von Vertragsabschlüssen in das nächste Jahr. Die ersten aus dem Revolution-Deal gestarteten Filme hätten die erwarteten Einspielergebnisse nicht erzielt. Darüber hinaus werde das vierte Quartal deutlicher als zuvor erwartet von den zwei Blockbustern "Harry Potter" und " Der Herr der Ringe" dominiert. Infolge dessen würden einige der ursprünglich für das vierte Quartal geplanten Filmstarts wie u.a. 'The Others' in das nächste Jahr verschoben. Außerdem werde es voraussichtlich zu Verschiebungen beim TV- Rechteabsatz kommen. Senator gehe deshalb nunmehr für das gesamte Jahr 2001 von einem Umsatz von 125 Mio. Euro bis 135 Mio. Euro. und einem EBIT zwischen 2 und 5 Mio. Euro aus. Nach Berücksichtigung des Finanzergebnisses werde voraussichtlich ein Ergebnis vor Steuern von -8 Mio. bis -5 Mio. Euro erzielt.
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