Sega: Aufkauf von Videospiele-Firmen geplant
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Sega möchte US-amerikanische und europäische Videospiele Produzenten aufkaufen und ist hierzu bereits in Gespräche mit verschiedenen Unternehmen aus der Branche eingetreten.
Damit möchte sich der Hersteller von Spielesoftware aus der schwächsten Periode in der 42-jährigen Firmengeschichte retten. Eine Expansion in den Vereinigten Staaten soll helfen, das lahmende Wachstum in Japan auszugleichen. "Wir werden unsere Niederlassungen in den USA durch Zukäufe verstärken," erklärt Tetsu Kayama, der COO des Unternehmens. "Wenn ein Studio etwas besitzt, was Sega nicht hat, werden wir einen Zukauf machen."
Die Namen der Unternehmen von Interesse gab er allerdings nicht bekannt. Man möchte in Europa und den USA Hersteller von Videospielen kaufen, um für lokale Märkte Spiele herzustellen. Durch diese Strategie erhofft man sich, die Spiele nicht aus Japan importieren zu müssen.
Der Akquisitionsplan von Sega ist Teil einer größeren Konsolidierung des gesamten Sektors für Videospiele. Die Herstellung von Spielesoftware ist für kleinere Unternehmen aufgrund der hohen Entwicklungskosten nur selten rentabel, hieß es. Kleine Unternehmen treibt es in die Arme von Großen.
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