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18:41 Uhr, 29.01.2003

SEC verklagt KPMG wegen Xerox-Betrugs

Die US-Börsenaufsichtsbehörde hat KPMG und vier seiner Partner verklagt, da die KPMG als Auditor es ermöglicht habe, dass Xerox seine Bilanzen der Jahre 1997 bis 2000 fälschen konnte. Die Bilanzierung konnte so verändert werden, dass eine $3 Milliarden große Lücke zwischen dem operativen Ergebnis und dem öffentlich vorgelegten Ergebnis nicht auffiel. Xerox konnte so seinen Vorsteuergewinn um $1.2 Milliarden im Zeitraum von 1997 bis 2000 aufblähen. Xerox hatte im April 2002 eine Strafgebühr von $10 Millionen an die SEC gezahlt und nachträglich seine Bilanzen revidiert.

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