SEC: Tipps für Hedge Fund Interessenten
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Die US-Börsenaufsichtsbehörde veröffentlichte am späten Mittwoch ein Prospekt, in dem eine Reihe von Tipps für jene Investoren enthalten sind, die in einen Hedge Funds investieren wollen.
Der Investor soll sich die Beschreibung des Hedge Funds genau durchlesen, auch alle anderen verfügbaren Informationen auswerten und sich fragen, ob das vorliegende Hedge Funds Angebot zum eigenen Risikoprofil passt und ob man bereit ist, ein solches Risiko einzugehen. Ein höherer Ertrag impliziere gleichzeitig auch ein höheres Risiko, warnt die SEC.
Ferner solle sich der Interessent darüber klar werden, wie die Wertfeststellung des Hedge Funds funktioniert. Die Gebühren seien weiterer Punkt. Normalerweise verlangt das Management eine Gebühr zwischen 1 und 2 Prozent der Anlagesumme plus eine performanceabhängige Gebühr, die sich zu 20% am Ertrag misst. Darüber hinaus sei die Kapitalverfügbarkeit nach einem Investment wichtig. Kann man das Kapital jederzeit entnehmen oder gibt es Restriktionen? Viele Hedge Funds haben eine "Lock Up" Periode, so die SEC, in der das Kapital nach einem initialen Investment für eine bestimmte Zeit nicht entnommen werden darf.
Schlussendlich sei es wichtig, dass man die Manager des Hedge Funds analysiere. Haben Sie Erfahrung bei ihrer Arbeit? Kennen Sie sich in ihrer Industrie aus? Wie sieht die vergangene Performance aus?
Quelle: Fonds-Reporter.de
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