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09:36 Uhr, 24.07.2002

SEC-Chef fordert Gleichstellung mit Außenminister

Der Chef der US-Wertpapier- und -Börsenaufsichtsbehörde Harvey L. Pitt habe laut der New York Times in einer Diskussionsrunde den Vorschlag gemacht, den Rang seines Postens auf die des Außenministers oder des Generalbundesanwalt zu erhöhen. Eine enstprechender Vorschlag solle doch dem Antrag auf Gesetzesänderung hinzugefügt werden, die dem Congress vorgelegt wurde, meinte Pitt.

Eine solche Entscheidung würde den SEC-Chef höher stellen als den Boss des CIA oder der NASA. Darüber hinaus würde das Gehalt um fast 21 Prozent von 138,200 auf 166,700 Dollar erhöht.

Der Vorschlag, verlacht von den Demokraten und abgelehnt vom Weißen Haus, habe nur wenig Chancen auf eine Durchsetzung, so die New York Times.

Pitt steht im Zentrum des Sturms an der Wall Street. Top Politiker wie der Mehrheitsführer im demokratisch geführten US-Senat, Tom Daschle, und der republikanische Senator aus Arizona, John McCain, forderten seinen Rücktritt.

Der US-Präsident steht allerdings - was die geleistete Arbeit angeht - hinter dem SEC-Chef. Pitt habe "gute Arbeit" geleistet, so Bush in einer [Link "Rede" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar] in diesem Monat.

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