SEC beendet Untersuchung gegen Crypto.com

Nachdem die SEC Verfahren gegen Kraken, Coinbase und Co. eingestellt hat, darf auch Crypto.com aufatmen. Die Krypto-Börse muss keine Durchsetzungsmaßnahmen fürchten.

BTC-ECHO

Bild: © BTC-ECHO GmbH

In den vergangenen Jahren hat die US-Börsenaufsicht SEC zahlreiche Krypto-Unternehmen verklagt, unter Beobachtung war auch Crypto.com.
In einer Pressemitteilung erklärt die Krypto-Börse nun, dass die SEC die Untersuchungen eingestellt hat.
“Die derzeitige SEC-Führung hat die Entscheidung getroffen, die Untersuchung gegen Crypto.com ohne Durchsetzungsmaßnahmen oder einen Vergleich abzuschließen”, heißt es.
Neben Crypto.com hat die SEC die Verfahren gegen Kraken, Coinbase, Binance und zahlreiche weitere Krypto-Unternehmen unter der erneuten Trump-Regierung eingestellt.
Mit ihrem Interimschef Mark Uyeda erlebt die SEC eine radikale Wende im Hinblick auf ihre Haltung gegenüber der Krypto-Industrie. Dazu gehört der Start einer eigenen Krypto-Taskforce.
Crypto.com klopft sich derweil selbst auf die Schulter: Man war die “einzige globale Krypto-Börse, die nicht von der SEC verklagt wurde.” Das stimmt: Immerhin erhielt Crypto.com nur eine sogenannte “Wells Notice”, in der Regel der letzte Schritt, bevor es zur Klage kommt.
Durch die Neubesetzung der SEC – bald soll Paul Atkins übernehmen – und eine unter der Trump-Administration weniger restriktive Regulierungspolitik erhoffen sich Investoren und Unternehmen jetzt auch eine Genehmigung der Staking-Funktion bei Ethereum-ETFs.

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