SDAX: HOLSTEN - Nächster Kursrutsch steht bevor
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HOLSTEN BRAUEREI AG
WKN: 608100 ISIN: DE0006081003
Kursstand: 26,40 Euro (+5,2%)
Aktueller Wochenchart seit Oktober 2000. (1 Kerze = 1 Woche)
Kurzkommentierung: Trotz des heutigen Anstieges scheint ein weiterer Downmove bis zum mittelfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 20,90 Euro nur eine Frage der Zeit zu sein. Erst dort kann über eine nachhaltige Bodenbildung diskutiert werden. Ein Abrutschen bis zum Horizontalsupport bei 13,50-12,65 Euro ist nicht auszuschliessen. Als entscheidender Widerstand wirkt aktuell das Kurslevel bei 28,25 Euro.
Wochenchart (log):
Chart erstellt mit Tradesignal
SDAX: HOLSTEN - Der Tag nach dem Absturz 12.12. 11:49
HOLSTEN Brauerei: 26,39Euro (-2,0%)
Kurzdiagnose: Nach dem gestrigen starken Einbruch (-21,1%) gibt die Aktie auch am heutigen Tag weiter nach. Der wichtige Horizontalsupport bei 28,50Euro wurde wieder unterschritten. Das letzte kleinere Tief bei 26,15Euro wird heute erreicht. Kann es gehalten werden besteht die Chance auf Stabilisierung. Fällt die Aktie weiter wird der nächste Support bei ca. 21,00Euro angesteuert. Dort verläuft der flache Aufwärtstrend im Wochenchart. An dieser Stelle besteht der letzte sinnvolle Support im Aufwärtstrend. Hält auch dieser nicht würde die Aktie wahrscheinlich bis zum mittelfristigen Keysupportbereich bei 14,40-12,50Euro durchsacken.
Meldung: Holsten-Brauerei wird nicht verkauft - alles bleibt beim alten
HAMBURG (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Getränkekonzern Holsten wird nicht verkauft. "Es hat sich kein Ansatz ergeben, der für das Unternehmen, die Aktionäre und die Mitarbeiter von Vorteil wäre", teilte die Holsten-Brauerei AG am Donnerstag im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung in Hamburg mit. Das habe die seit Mitte Juli laufende Überprüfung von strategischen Alternativen ergeben, die damit beendet sei. Für fast 2800 Mitarbeiter bleibt damit zunächst alles beim alten.
Ursprünglich wollte sich Großaktionär Christian R. Eisenbeiss von knapp 50 Prozent der Holsten-Aktien trennen. Der US-amerikanische Investmentbanker mit deutschen Wurzeln begründete diesen Schritt mit den Veränderungen auf dem Biermarkt. Spätestens seitdem der belgische Interbrew-Konzern 2001 den deutschen Markt betreten hat, herrscht Unruhe unter den Brauern. Die Belgier schwangen sich durch Zukäufe innerhalb von nur zweieinhalb Jahren zum größten Anbieter in Deutschland auf und verdrängten damit Holsten (Holsten Pilsener, König Pilsener, Lübzer Pils, Licher Pilsner, Astra) auf Platz zwei.
Wochenchart (log):
Chart erstellt mit Tradesignal von Technical Investor
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