Scoach (Frankfurt) - US-Häusermarkt: Erholung schon ab Sommer 2008?
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Ein Handelsverband der Immobilienverkäufer in den USA rechnet im zweiten Halbjahr 2008 mit einer deutlichen Erholung der Hausverkäufe. Im Gesamtjahr 2008 könnte damit die Zahl der in den USA verkaufen Eigenheime leicht über dem Niveau des Jahres 2007 liegen. Im Gesamtjahr 2007 seien die Eigenheimverkäufe in den USA um 12,7% auf 5,66 Millionen gefallen, nach 6,48 Millionen im Jahr 2006. In 2008 soll sich die Zahl wieder auf 5,7 Millionen erholen, in 2009 seien bereits wieder 5,91 Millionen verkaufte Eigenheime möglich, so der Verband.
Fed-Mitglied Rosengren zur Immobilienkrise
Der Präsident der Notenbank von Boston Eric Rosengren sieht in dem sich weiter abschwächenden Immobilienmarkt ein hohes Risiko für eine weitere Verschlechterung in der US-Wirtschaft. Seiner Ansicht nach könnte es in diesem Jahr zu einem deutlichen Rückgang der Immobilien-Preise kommen, falls die Wirtschaft einen Schwächeanfall erleidet. Falls sich die aktuellen Prognosen für den Häusermarkt bewahrheiten, sieht Rosengren den größten Investitionsrückgang bei Immobilien in fünfzig Jahren. Positiv sieht Rosengren den Schritt der Notenbank, den Banken in Form von Term Auction Facility (TAF) kurzfristige Darlehen zu Verfügung zu stellen.
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