Scoach (Frankfurt) - Saudi-Arabien sieht Ölmärkte ausreichend versorgt
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Gemäß dem saudi-arabischen Ölminister Ali Al-Naimi sind die Ölmärkte gut versorgt, weshalb aus fundamentaler Sicht nichts für einen höheren Ölpreis spricht.
“Es besteht kein Zusammenhang zwischen den fundamentalen Gegebenheiten und den aktuellen Ölpreisen. Daher muss von einem Ungleichgewicht gesprochen werden. Die OPEC habe zwar keine Kontrolle über die Preisbildungen, aber mit den massiven Ölreserven unseres Landes werden wir uns weiterhin bemühen, um unsere Kunden zufrieden zu stellen und die weltweite Nachfrage durch entsprechende Lieferungen zu treffen”, so Ali Al-Naimi auf einem Energie-Forum in Singapur.
Auf die Frage ob der weltgrößte Erdölproduzent Saudi-Arabien eine Anhebung der Rohölproduktion im Rahmen des nächsten Treffens der OPEC am kommenden Mittwoch in Erwägung zieht, sprach sich der saudi-arabische Ölminister zuerst für eine genaue Bestandsaufnahme bzw Analyse von Daten aus.
Gold fällt unter 800 Dollar zurück
Die Januar-Gold-Futures fallen im laufenden Handel unter 800 US-Dollar je Feinunze zurück, als ein Rückgang des Euro zum US-Dollar sowie ein deutlicher Rückgang der Ölpreise den Anreiz mindert, Gold als Absicherung gegen eine steigende Inflation und als Absicherung gegen einen fallenden Dollar zu kaufen. Zudem belasten Gewinnmitnahmen das Edelmetall, so Händler. Der Goldpreis fiel in den letzten drei Handelstagen um über 3%. Seit Mitte August stieg das Edelmetall um 20%, getrieben durch eine Kombination aus schwächerem Dollar, steigendem Ölpreis und Sicherheitskäufen im Zuge der Kreditkrise.
Analyst: Vola im Euro wird steigen
Nicole Elliott, leitender technischer Analyst bei der Mizuho Corporate Bank, sieht beim Euro zum US-Dollar aktuell nur noch wenig Spielraum. „Der Euro ist nicht mehr überkauft, jedoch hat sich das bullische Sentiment dramatisch verringert. Ich glaube nicht, dass die Zeit der kleinen Bewegungen noch länger andauern wird.“
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