Scoach (Frankfurt) - MAN-Bonus-Zertifikate aufgrund Indien-Phantasie gefragt
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Presse: MAN fährt Produktion in Indien hoch
Der Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN will seine Produktion in Indien einem Pressebericht zufolge deutlich ausweiten. Zwei Jahre nach der Gründung des Joint Ventures mit Force Motors bereite sich das Werk in Pithampur auf den Beginn der Großserienproduktion vor, schreibt das "Handelsblatt". Die Produktion solle von 6.800 LKW in diesem Jahr auf 24.000 im Jahr 2010 gesteigert werden.
Man habe gute Chancen, in Indien schon im laufenden Jahr Geld zu verdienen, sagte Technik- und Einkaufsvorstand Karl Schaller-Viktor im Gespräch mit der Zeitung. Ein Großteil der produzierten LKW sei für die Baubranche ausgelegt. Zulieferungen aus Indien blieben dem Bericht zufolge bisher hinter den Erwartungen zurück. So müssten Motorblöcke noch aus der Türkei importiert werden, weil bisher keine indische Gießerei den Ansprüchen genügt habe. Man sei am Anfang vielleicht etwas zu optimistisch gewesen, so Schaller. MAN hält an dem Joint-Venture nur einen Anteil von 30 Prozent.
Scoach-Anleger von Absatzchancen angelockt
Die Absatzchancen auf dem indischen Markt wecken Kursphantasien bei den Anlegern. Heute wurde an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt rege ein Bonus-Zertifikat auf die MAN-Aktie mit der WKN „DB1VFL“ gehandelt. Es bietet einen Sicherheitspuffer von 35,66% und eine Renditechance per Laufzeitende am 15.06.2009 von 19,85%, sofern das Sicherheitslevel bei 62,00 Euro in der MAN-Aktie bis dahin nicht erreicht oder unterschritten wird.
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