Scoach (Frankfurt) - Long-Hebelzertifikate auf Erdöl gefragt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Wie weit geht die Rallye noch? Die Kursanstiege im Ölpreis erreichen fast täglich neue Höchststände. 118,94 Dollar – das ist der Rekordstand, den das schwarze Gold kostete, und auch wenn es im Tagesverlauf danach aussah, dass nun eine Konsolidierung im Ölpreis einsetzen könnte, wurden Anleger durch einen erneuten Anstieg eines Besseren belehrt. Der Ölpreis erholte sich von den Tagestiefstständen bei 116,43 Dollar wieder bis auf zuletzt 118,36 Dollar. Damit rückt das Rekordhoch wieder in greifbare Nähe.
Scoach-Anleger setzen auf steigende Ölpreise
An der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt griffen Anleger heute zu Long-Hebelzertifikaten und nutzten die temporäre Kursschwäche im Ölpreis zum Einstieg. Rege gehandelt wurde das Mini Future Long-Zertifikat von Goldman Sachs auf den Brentölpreis. Das Hebelzertifikat mit der WKN „GS7MXQ“ hat einen Hebel von 3,01.
Benzin- und Dieselvorräte fallen
Grund für den erneuten Anstieg im Ölpreis sind Händlern zufolge deutliche Rückgänge bei den kommerziellen Lagerbeständen bei Mineralölprodukten in den USA.
Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 2,4 Millionen Barrel auf 316,1 Millionen Barrel gestiegen.
Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl nahmen um 1,4 Millionen Barrel ab. Benzin verzeichnete einen Rückgang von 3,2 Millionen Barrel. Die Prognosen gingen bei Öl von einem Anstieg von 1,5 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einer Abnahme von 50000 Barrel und bei Benzin von einem Rückgang von 2,00 Millionen Barrel.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.