Scoach (Frankfurt) - Letzter Handelstag im Februar schwach
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Der letzte Handelstag in dieser Woche – und der letzte des Monats: Für Anleger gab der Börsentag keinen Anlass zu Freudensprüngen. Die Börsen in Europa und den USA sanken deutlich. Im Vordergrund der Besorgnisse standen ein deutlicher weiterer Rückgang des US-Dollars sowie Sorgen an der Konjunkturfront. Der DAX gab um 1,67% auf 6,748 Zähler nach.
Geschäftsklima in Eurozone eingetrübt
Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Februar weiter eingetrübt, befindet sich aber nach wie vor auf relativ hohem Niveau. Der Business Climate Indicator (BCI) sei von revidiert 0,77 Punkten im Vormonat auf 0,72 Punkte im Februar zurückgegangen, teilte die Europäische Kommission am Freitag mit. Damit war zum dritten Mal in Folge ein Rückgang des monatlich ermittelten BCI zu verzeichnen.
Der noch immer relativ hohe Indexstand deute auf eine stetige Entwicklung des Industriesektors hin. Ein Indexstand von 0 Punkten entspricht einem durchschnittlichen Wachstum der Industrieproduktion von 2 Prozent, ein Indexstand von minus 0,5 Punkten einer gleichbleibenden Industrieproduktion.
Anleger setzen auf DAX-Shorts
Anleger an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt haben heute auf Short-Zertifikate gesetzt. Das Reverse-Index-Zertifikat „LBB11G“ stand heute auf der Liste der Umsatzspitzenreiter besonders weit vorne. Der Schein steigt, wenn der DAX fällt.
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