Scoach (Frankfurt) - Finanzkrise lockt Schnäppchenjäger an
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Die Lage am Gesamtmarkt ist nach wie vor als besorgniserregend einzustufen. Für große Beunruhigung sorgt vor allem der Umstand, dass die schwer angeschlagene Investmentbank Bear Stearns im Zuge einer dramatischen Rettungsaktion von J.P. Morgan Chase & Co. zum Schnäppchenpreis von 2 Dollar je Aktie übernommen worden ist. Gleichzeitig senkte die US-Notenbank wegen der anhaltend angespannten Situation am Geldmarkt vergangenen Sonntag den Diskontzinssatz außerordentlich um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent.
Jene Senkung stellt nach Ansicht der Experten nur eine Vorstufe für eine für morgen erwartete Leitzinssenkung dar.
Zertifikateanleger nutzen günstige Kurse zum Einstieg
Anleger an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt haben die deutlich gefallenen Kurse heute zum Einstieg genutzt. So wurde das Bonus-Zertifikat „SG24E1“ der Société Générale rege gehandelt. Es basiert auf dem japanischen Nikkei 225 Index und ermöglicht dem Anleger am 12.01.2010 eine Rendite von 74,19%, wenn das Bonuslevel von 10.795 Nikkei-Punkten bis dahin nicht erreicht oder unterschritten wird.
Mit über 16 Millionen Euro Umsatz ebenfalls sehr stark gehandelt wurde das Bonus-Zertifikat mit der WKN „SEL66W“. Es basiert auf der Aktie der Deutschen Bank AG und gibt dem Anleger bis zum 23.07.2009 die Chance auf eine Bonusrendite von 62,62%, wenn die Deutsche Bank-Aktie bis dahin niemals unter die Marke von 58,00 Euro fällt oder diese berührt.
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