Scoach (Frankfurt) - Erdöl startet Korrekturbewegung
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Der Ölpreis fiel in der letzten Woche von 145 Dollar auf 131 Dollar zu Wochenbeginn zurück und lieferte damit das erste Mal seit Monaten echte charttechnische Verkaufssignale. Sie deuten laut Harald Weygand, Head of Trading bei Godmode-Trader.de, auf weitere Abgaben hin.
"Der Preisverlauf seit Ende Juni zeigt jetzt jedoch eine Doppeltopformation, eine Trendwendeformation, eine Formation, die eine Korrektur einleiten kann. Der Kursverlauf seit Anfang Juni könnte sich zu einer SKKS Trendwendeformation formieren, so wie sich das Top auch bei den Agrar-Rohstoff Weizen in den zurückliegenden Wochen ausgebildet hatte", so Weygand. Insofern besteht ausgehend von 131 $ die Möglichkeit eines kurzfristigen Anstiegs in Richtung 140 $. Dann oder aber direkt dürfte der Ölpreis aber unter Druck geraten und korrigieren. Korrekturziele liegen bei 123,8 $, wo die Korrektur schon beendet werden könnte. Anschließend besteht aber durchaus noch Risiko einer Korrekturausdehnung bis 116-120 $."
Auch aus fundamentaler Sicht spricht der Rückgang des Ölverbrauchs in den Industrieländern für zunächst fallende Notierungen beim Öl. Eine große Trendwende ist aber noch nicht zu erkennen, meint Weygand. „Übergeordnet geht es bis 180 oder sogar 200 Dollar nach oben.“
Anleger setzen heute an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt bereits wieder auf steigende Kurse beim Öl. Sie handeln einen Call-Optionsschein auf Brent Crude Oil rege. Der Schein mit der WKN „SG230C“ hat einen Basispreis von 63,50 Dollar.
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