Scoach (Frankfurt) - Dollar-Abwertungsdruck hält an
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Die Abwertung des US-Dollar hält unvermindert an. Auch heute lockte die US-Valuta Spekulanten an. An der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt wurde kräftig auf das Währungsverhältnis Euro zum US-Dollar gewettet. Hintergrund der Spekulationen sind neue Gerüchte über eine möglicherweise noch in dieser Woche anstehende Zinssenkung der US-Notenbank.
Fed: Notzinssenkung diese Woche
Das Investmenthaus Goldman Sachs hält es für möglich, dass die US-Notenbank Fed bereits im Vorfeld des nächsten ordentlichen Treffens des Offenmarktausschusses am 18. März die Zinsen im Rahmen eines außerordentlichen Zinsschritts senkt. Die Finanzexperten begründen ihre Einschätzung mit den schwachen US-Arbeitsmarktzahlen, die bereits den zweiten Monat in Folge gesunken sind und klar auf eine Rezession hindeuten. Das Analystenhaus erwartet, dass die Fed den Leitzins bis Ende April in zwei seperaten Zinsschritten auf 2,0 Prozent reduzieren wird.
Gefragt war daher der Optionsschein „CK7120“, der besonders stark an Wert gewinnt, wenn der Euro zum US-Dollar weiter aufwerten sollte. Ebenso gefragt war heute der Call-Optionsschein „UB5860“ mit einem Hebel von 11,3.
„ Der US-Dollar befindet sich im freien Fall. Es fehlt das Charaktermerkmal übereilter, zu schnell einbrechender Notierungen, um das ganze einen echten Crash zu nennen. Aber weit davon entfernt ist das, was man da sieht, nicht mehr“, sagt Harald Weygand, Head of Trading bei Godmode-Trader.de. „In den vergangenen Wochen konnte EUR/USD über das mehrfach benannte BUY Triggerlevel von 1,4975 USD ausbrechen. Das bedeutet ein neues Kaufsignal, weiteren Aufwertungsdruck für den Euro, Zielmarke von 1,6000 und 1,8000 USD.“
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