Scoach (Frankfurt) - Die Archillesverse der Solarzellenhersteller
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Q-Cells und BSI verlängern Siliziumliefervertrag
Die Sicherung von Silizium ist die Archillesverse der Solarzellenhersteller. Der Rohstoff ist wegen der durch staatliche Subventionen sprunghaft angestiegenen Solarzellenherstellung in den letzten Jahren knapp und teuer geworden. Produzenten, die auf ihre Lieferanten zählen können und ausreichende Liefermengen sichern können, werden an der Börse von Anlegern bevorzugt. So auch heute.
Der Solarzellenhersteller Q-Cells AG und das kanadische Unternehmen Bécancour Silicon Inc. (BSI) haben den bestehenden Vertrag über die Lieferung von Solarsilizium für die Jahre 2010 bis 2013 verlängert. Demnach wird BSI in den Jahren 2010 bis 2013 jährlich 6.000 Tonnen Silizium an Q-Cells liefern. Für das Jahr 2010 haben die beiden Partner fixe Preise vereinbart. In den Folgejahren 2011 bis 2013 werde Q-Cells flexible Preise auf Basis der jeweiligen Marktpreise zahlen, wobei bereits Mindest- bzw. Höchstpreise festgelegt wurden.
Die Aktie von Q-Cells stieg heute um über 4% an und war auch an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt ein gesuchter Basiswert. Rege gehandelt wurde ein Diskont-Zertifikat auf Q-Cells mit der WKN „DB1VYZ“. Der Schein wurde von der Deutschen Bank begeben und ist am 22.06.2009 fällig.
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