Scoach (Frankfurt) - Deutsche Bank sieht noch kein Ende der Finanzkrise
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Die Deutsche Bank rechnet offenbar nicht mit einem baldigen Ende der Finanzkrise. Zwar fielen Risikoaufschläge bei CDS (Credit Default Swap) und Volatilitäten am Aktienmarkt seit März zurück. Immobilienpreisen in den USA purzeln jedoch munter weiter, was sich negativ auswirke, betonte die Bank auf einer Konferenz in Frankfurt.
Anshu Jain, Leiter Global Markets der Deutschen Bank AG, sagte bei der "German & Austrian Corporate Conference", dass widersprüchliche Indikatoren darauf hindeuten, dass die Krise weiter anhält. Allerdings sei eine "gewisse Normalisierung" zu erkennen.
Anleger finden allmählich wieder an die Aktienmärkte zurück, was der Anstieg der Notierungen zeigt. Auch die brasilianische Börse macht sich gut, und Anleger gehen offenbar davon aus, dass dieser Trend anhält. Immerhin spekulierten sie heute an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt mit einem Indexzertifikat auf den ABN Amro Brazil Index genau darauf. Das Zertifikat, das heute in der Liste der Umsatzspitzenreiter auf Scoach.de zu finden ist, trägt die WKN „ABN176“.
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