Scoach (Frankfurt) - Deutsche Bank bleibt an Postbank dran
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Die Deutsche Bank zeigt offenbar weiterhin reges Interesse an der Postbank. Nach Informationen des "Handelsblattes" prüft der Branchenprimus neue Beteiligungsmodelle, die sich stark von der Vorgehensweise im Fall der Fusion von Commerzbank und Dresdner unterscheiden. Dem Vernehmen nach werde unter anderem überlegt, nur mit einem Minderheitsanteil von unter 30 Prozent bei der Post-Tochter einzusteigen. Eine Integration von Deutscher Bank und Postbank würde dann anders als bei Dresdner und Commerzbank zunächst nicht stattfinden.
Es habe bereits Gespräche zwischen Josef Ackermann, dem Chef der Deutschen Bank, und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post, Frank Appel, gegeben. Entschieden sei indes noch nichts, denn derzeit sei noch völlig unklar, ob Postchef Frank Appel die Postbank zu diesen Bedingungen verkaufen will.
Mögliche Übernahmen bieten Anlegern immer Boden für Spekulationen. So auch in diesem Fall. Heute wurde an der Derivatehandelsplattform Scoach.de in Frankfurt ein Hebelzertifikat auf die Postbank rege gehandelt. Der Turbo Long auf die Postbank-Aktie trägt die WKN "LS5W08".
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