Scoach (Frankfurt) - DAX bleibt Trader-Liebling
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Dax-Unternehmen steigern Gewinn um 20 Mrd. Euro
Der Ertragsteueraufwand in Deutschland der im Dax 30 gelisteten Unternehmen hat sich im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Wie die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft "Ernst & Young" in einer Studie ermittelte, stieg der Steueraufwand der Dax-Unternehmen zwischen 2006 und 2007 um 114 Prozent.
Der kumulierte Jahresüberschuss vor Steuern erhöhte sich um 20 Milliarden Euro auf 106 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg im Schnitt um rund 10 Prozent. Nur rund 31 Prozent ihres Umsatzes erwirtschafteten die Dax-Unternehmen in Deutschland. Im Vorjahr hatte der Inlandsanteil noch bei 33 Prozent gelegen. Der Anteil der inländischen Mitarbeiter ging von 48 auf 46 Prozent zurück. Die Zahl der Mitarbeiter weltweit stieg um rund 10 Prozent, in Deutschland um 3 Prozent.
Es seien "vor allem ausländische Märkte, die den Unternehmen attraktive Wachstumschancen bieten", betonte Hendrik Hollweg, Vorstandsmitglied bei Ernst & Young. Alledings profitiere davon auch der Standort Deutschland. "Viele Bereiche wie Verwaltung, Forschung & Entwicklung und Marketing bleiben schwerpunktmäßig in Deutschland beheimatet - ein gute Entwicklung der Unternehmen wirkt sich auch positiv auf diese Unternehmensbereiche aus", so Hollweg.
Und nicht nur für Langfristinvestoren ist der DAX ein Objekt der Begierde. Auch Trader und kurzfristig orientierte Anleger setzen auf den deutschen Leitindex. Sie handeln an der Derivatehandelsbörse Scoach.de in Frankfurt rege Hebelzertifikate und Optionsscheine auf den DAX, und spekulieren auf fallende und steigende Kurse im kurzfristigen Zeitfenster.
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